Optische Richtfunktechnik
Funktionsweise
Optische Richtfunksysteme oder auch Laserverbindungen übermitteln Daten direkt durch die freie Atmosphäre. Dabei dient Infrarotlicht (IR) als Träger. Die Sender arbeiten entweder mit Wellenlängen um 830 nm oder im Bereich von 1550 nm. Auf jeden Fall ist das IR-Licht für das menschliche Auge unsichtbar. Moderne optische Richtfunksysteme sind stets in der Laserklasse 1m eingruppiert und somit augensicher.
Abhängig von der geforderten Verfügbarkeit, lassen sich unter europäischen Klimabedingungen etwa 1.000 Meter sinnvoll überbrücken. Nebel und starker Schneefall führen entfernungsabhängig zu Unterbrechungen und damit zu einer reduzierten Verfügbarkeit des Systems.